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Vorstellung

 Rabea_KräuterZur Barhufbearbeitung kam ich vor einigen Jahren über mein eigenes Pferd, da ich ganz einfach keine Lust mehr hatte auf den Schmied angewiesen zu sein, wenn es mal wieder ein Hufeisen verloren hatte oder Ähnliches. Ich wollte mich selber darum kümmern können. Richtig-ich war damals noch mit Beschlag unter den Hufen und Eisen im Maul unterwegs!

Parallel hatten wir noch einen „Rentner“ der seit Jahren ohne Probleme barhuf lief, sodass sich mir die Frage stellte „Warum eigentlich Hufbeschlag –muss das sein?“

Heute weiß ich: viele Beschwerden am Bewegungsapparat aber auch im Gesamtorganismus, bis hin zur Psyche lassen sich auf die Hufe zurückführen und durch eine sorgfältige Korrektur sowie die Anpassung der Lebensumstände beheben. Oft sind es die „unheilbar Kranken“ und zur Euthanasie freigegeben Tiere denen auf diese Weise ein neues Leben ermöglicht werden kann.

Wir versuchten es also, nach einer professionellen Begleitung durch einen lieben Kollegen, ohne Hufeisen und ich absolvierte daraufhin meine zweijährige Ausbildung zur zertifizierten Hufheilpraktikerin.

Seit dem erfreue ich mich an der Gesundheit meines, inzwischen älteren, Wallachs und darüber dass wir bei jeder Witterung und auf jedem Untergrund trittsicher mit Spaß flott unterwegs sein können.

Ich bin der Meinung, dass so gut wie jedes Pferd erfolgreich barhuf laufen kann –vorausgesetzt man beherzt ein paar Regeln – ich freue mich über jedes Einzelne dem ich zu mehr Freude am Laufen, Leben und gesunden Hufen verhelfen kann.

Die Umstellung vom beschlagenen zum beschwerdefrei barhuf laufenden Pferd ist oft ein längerer Weg. Hierbei ist es mir sehr wichtig Geduld zu haben und den Freizeitpartner&Freund Pferd nicht als Sportgerät zu betrachten –profitabler Hochleistungspferdesport und artgerechte Haltung/Fütterung/Reiten sind nicht wirklich vereinbar. Wir sollten uns mehr an die Natur des Pferdes halten und seinen Bedürfnissen, insofern dies überhaupt in Gefangenschaft realisierbar ist, nachkommen.

In seltenen Fällen wird es nötig sein Ihr Pferd für eine Zeit "stationär" aufzunehmen. In einer eigens für "hufkranke" Equiden eingerichtete Hufklinik kann es unter optimalen Lebensbedingungen täglich behandelt werden- was ambulant manchmal nicht umsetzbar ist. 

Gerne berate ich Sie eingehend persönlich und individuell –bitte nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit mir auf!

Wenn Sie gerne lesen und ein Buch lesen möchten, das sich mit dem Thema Hufkrankheiten und Barhuflaufen auseinandersetzt aber das Pferd auch ganzheitlich betrachtet, kann ich Ihnen wärmstens die Fachliteratur von Dr. Vet. Hiltrud Straßer empfehlen.